Die Feuerwehr Lohne ist für den Krisenfall noch besser gerüstet: Seit Kurzem steht ein leistungsstarkes Notstromaggregat mit einer Leistung von 100 kVA (Kilovoltampere) zur Verfügung. Das neue Gerät stellt sicher, dass das Feuerwehrgerätehaus auch bei einem länger andauernden Stromausfall durchgängig einsatzbereit bleibt.
Die Anschaffung ist Teil eines gemeinsamen Vorsorgekonzepts der Stadt Lohne. Ziel ist es, im Krisenfall die Energieversorgung zentraler Einrichtungen sicherzustellen. Neben dem Aggregat bei der Feuerwehr wurde auch ein zweites Gerät mit 150 kVA beim Technischen Hilfswerk (THW) Lohne stationiert. Beide Anlagen sichern im Bedarfsfall die Stromversorgung des Feuerwehrgerätehauses und des Rathauses – den beiden zentralen Anlaufstellen für die Bevölkerung in Notlagen.
Einsatzfähig – auch ohne Netzstrom
Das neue Aggregat der Feuerwehr liefert eine elektrische Wirkleistung von rund 80 Kilowatt (kW). Damit lässt sich im Ernstfall nicht nur die Stromversorgung des Gerätehauses inklusive Technik, Funk, Beleuchtung und Heizung sicherstellen – das Aggregat steht auch für den mobilen Einsatz zur Verfügung. Es kann bei Unwettereinsätzen, Stromausfällen oder zur Ausleuchtung von Einsatzstellen flexibel eingesetzt werden.
Für die Feuerwehr Lohne bedeutet das mehr Unabhängigkeit, mehr Sicherheit und mehr Verlässlichkeit – auch unter schwierigen Bedingungen.
Investition in die Sicherheit der Stadt Lohne
Die Kosten für das Aggregat der Feuerwehr belaufen sich auf rund 170.000 Euro. Die Stadt Lohne hat insgesamt 430.000 Euro in die beiden neuen Stromerzeuger investiert. Diese Investition stärkt nicht nur die Einsatzfähigkeit der Hilfsorganisationen, sondern auch den Katastrophenschutz und die kommunale Infrastruktur im Ganzen.



